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Die medizinische Ausbildung erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit, und Spezialisten mit einem hohen Wissensstand auf diesem Gebiet erhalten im Vergleich zu Spezialisten in anderen Bereichen eher einen prestigeträchtigen und hochbezahlten Job.

Medizinische Ausbildung in Österreich

Immer mehr Bewerber träumen von einem Medizinstudium im Ausland. Österreich ist eine tolle Option, um die medizinischen Berufe zu meistern. Das Diplom österreichischer Universitäten ist in allen europäischen Ländern gültig, die Ausbildungskosten betragen jedoch ca. 700 Euro/Semester, was im Vergleich zu renommierten Universitäten in anderen Ländern (USA, Kanada, Schweiz, Großbritannien) deutlich rentabler ist.

Die Ausbildung in medizinischen Bereichen kann an drei öffentlichen (Medizinische Universität Wien, Medizinische Universität Graz, Medizinische Universität Innsbruck) und drei privaten medizinischen Universitäten (Paracelsus Medizinische Privatuniversität), an der Medizinischen Fakultät der Universität Linz und auf Basis von acht Fachhochschulen (FH) (die beliebtesten davon sind die Fachhochschule Wien und die Fachhochschule Joanneum in Graz).

Aufgrund der großen Zahl an Menschen, die in diesem Land Medizin studieren möchten, wurden jedoch Quoten (Beschränkungen der Zahl ausländischer Studierender) eingeführt: 75 % der Gesamtzahl der Studienplätze gingen an österreichische Staatsbürger, 20 % an österreichische Staatsbürger der EU-Länder und nur 5 % für Bürger anderer Länder. Um den gewünschten Studienplatz an der Medizinischen Universität Österreich zu bekommen, müssen Sie sich daher sehr anstrengen. Aber stimme zu, das Ergebnis ist es wert.

Was müssen Sie über die Besonderheiten der Zulassung an österreichischen Universitäten im medizinischen Bereich wissen?

Aufnahmeprüfung

Die Aufnahmeprüfung MedAT-H ist für ausnahmslos alle Bewerber verpflichtend. Die Anmeldung erfolgt online und nur einmal im Jahr (ca. im März). Die Kosten betragen 110 Euro. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine persönliche Nummer, die Sie am Tag der eigentlichen Prüfung, die etwa im Juli stattfindet, bei sich haben müssen. Zusätzlich zur Nummer benötigen Sie lediglich einen Reisepass. Werkzeuge und Geräte (Taschenrechner, Notizblöcke, Marker und sogar Stifte) dürfen nicht mitgeführt werden.

Normalerweise findet der Test an allen öffentlichen Universitäten gleichzeitig statt, Sie können sich also nur an einer Institution bewerben.

Die Aufnahmeprüfung besteht aus:

BMS – Multiple Choice (eine richtige Antwort von mehreren angebotenen). Testet allgemeine Kenntnisse in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik auf der Ebene des Schullehrplans. Deckt 40 % des Gesamtergebnisses ab.

TV – Leseverständnis – 10 %.

KFF – kognitive Fähigkeiten – 40 %.

SE – Entscheidungsfindung im sozialen Kontext – 10 %.